Computergrafiken: Herbert W. Franke und Horst Helbig
24.12.2020: Allen Besuchern der „art meets science“ in diesem so sonderbaren Jahr die allerbesten Wünsche zum Jahresausklang - mit einem Weihnachts-Gruß der anderen Art, produziert vom TV-Sender HYPERRAUM.TV! Was die Zukunft uns bringen mag? Hoffentlich ein besseres 2021!
1959 eröffnete das "Museum für angewandte Kunst" in Wien die Ausstellung "Experimentelle Ästhetik" mit Bildern des Physikers und Künstlers Prof. Dr. Herbert W. Franke. Zum ersten Mal auf dem alten Kontinent präsentierte ein anerkanntes Kunstmuseum eine umfängliche Ausstellung mit maschinell erzeugter Bildkunst – ein Meilenstein in der noch jungen Geschichte der elektronischen Künste.
Anlässlich dieses Jubliäums können Sie hier die Bilder dieser Ausstellung virtuell noch einmal erleben und Wissenswertes dazu erfahren. Heute gilt Franke weltweit als Pionier der elektronischen Kunst, der er über fünfzig Jahre hinweg nicht nur als Künstler, sondern auch als Theoretiker und Publizist wichtige Impulse verliehen hat.
Die Reihe "art meets science" fand im Frühsommer 2007 zum achtzigsten Geburtstag des Computerkünstlers und Literaten Prof. Dr. Herbert W. Franke an verschiedenen Orten in Deutschland und Österreich statt. In einem moderierten Wissenschafts-Talk diskutierte er mit Wissenschaftlern unterschiedlicher Herkunft über Themen wie die Zukunft des Menschen, über die Entstehung von Kunst, über Fragen des Menschseins und der Künstlichen Intelligenz sowie Realität, Wahrnehmung und Cyberspace. Alle Veranstaltungen sind über einen Webcast abrufbar.
Leonardo 3000: Die alternative Schöpfung
"Kunst im Binärcode" - Computerkunst-Ausstellung mit Bildern von Herbert W. Franke
Weitere Informationen und Webcast zur Veranstaltung"Homo sapiens: Unfall, Zufall oder Ziel der Natur?"
Weltraum-Texte im Planetarium der Sternwarte, präsentiert unter dem Licht der Sterne, mit einführenden Worten von Herbert W. Franke
Weitere Informationen und Webcast zur Veranstaltung"Mensch spielt Gott - selbstlernende Automaten auf dem Vormarsch"
"Kunst im mathematischen Code" - mit Bildern von Herbert W. Franke
Weitere Informationen und Webcast zur Veranstaltung"Von Menschen und Maschinen: Das Ich, die Emotion und die Kunst"
Ex machina - Frühe Computergrafik bis 1979: Die Sammlungen Franke und andere Stiftungen in der Kunsthalle Bremen. Herbert W. Franke zum 80. Geburtstag
Weitere Informationen und Webcast zur Veranstaltung"Die universale Achterbahn: Im Netz der Illusion"
Multimedia-Ballett für eine Tänzerin und einen interaktiv eingreifenden Bildgestalter
Weitere Informationen und Webcast zur Veranstaltung"Und Gott würfelt doch! Zufall und Notwendigkeit im Universum"
Unter Mitwirkung von Herbert W. Franke
Weitere Informationen und Webcast zur VeranstaltungDas Marionetten-Stück "Der Kristallplanet" von Herbert W. Franke: ein Theaterstück aus der Zukunft für vier Marionetten und multimediale Bühnentricks. Weitere Infos zum Kristallplanet. Das "Making Of" finden Sie auf Hyperrraum.TV
Die Phantastische Bibliothek Wetzlar veröffentlicht mit dem Titel "Die Zukunftsmschine" einen Sammelband mit den besten utopischen Kurzgeschichten von Herbert W. Franke. Sein erster Band mit superkurzen Short Stories, der bereits 1960 unter dem Titel "Der grüne Komet" bei Goldmann erschien, gilt als Klassiker der deutschen SF-Literatur. Der bibliophile Jubiläumsband kann bei der mce GmbH bestellt werden.
Der Band enthält 49 Kurzgeschichten aus 49 Jahren, umfasst 285 Seiten und kostet 18,00 EUR.
In der Archenhold-Sternwarte ging es bei "art meets science" um das Thema: "Homo sapiens: Unfall, Zufall oder Ziel der Natur?" An dem Abend zu Ehren von Prof. Dr. Herbert W. Franke sprach er mit Prof. Dr. Dieter Herrmann und Prof. Dr. Ingo Rechenberg darüber, ob die Entstehung von Leben zum Plan des Universums gehört, was die Technik von der Evolution lernen kann und was nach dem Menschen kommt.